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Sturm Bricht Los

Sturm bricht los aus WolkentØrmen
Lasst ihn rasen, lasst ihn stØrmen
Soll das Schwache er verwehn,
LÄsst er doch das Starke stehen

Wie des Donars Hammer bebt
Wie der Blitz im Auge lebt

Durch die schneebedeckten Gaue
Ziehen MÄnner, ziemlich raue
An den Framen blinkend Zeichen
Vor denen alle Gegner weichen

FØhren ihre Schwerter gut
TrÄnken sie mit Christenblut

Schrei schwillt auf in den Gewittern
KÃnige und Kaiser zittern
Feiste MÃnche beten bange
Der ThØring fackelt nicht mehr lange

Wird auch bald zum Tanze spielen
Wenn aufs Herz die Speere zielen

DonarsÃhne heiñen wir
Sind des GrØnen Herzens Zier
Vom Wotansberg ein Ruf erschallt
SchlachtenlÄrm drÃhnt bitterkalt

Im Berg der Alte Kaiser sitzt
Der Hammer Øberm Gipfel blitzt

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