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Hehre Runen In Dammer Und EisDröhnende Hlymdalir :Der Pfad der Eiseskälte, gesäumt von bleicher Leere, krümmt und windet sich hin Hels Reich hinab . Leichenschwärze klimmt empor, entlang der Toten glimm’dem Leid, tönen Stimmen aus Eisschneiden, Zaubersang der Reifthursen, – … sie murmeln und zischen den Absud der Kälte ! Dämmerwelten, – Dunkeldräum – frostergraut ... Fort zu fahren, – Gebilde des Frostes –, beißend Geflüster – an Wintern Äonen alt ! Diese Schneewelt, gar unheimlich sie erscheint . In Gehader, der lebende Tote ... die Wächte bahnt an ! Geschmiedeter Wille in eisernem Grabe, Alsvidrs Waltmächte, lässt Winde bersten, Frost vereisen, die Brünne zerbrechen … – drum ritze Runen, lösende Zauber : “Sollst Stäbe ritzen, válrunar heben, Kraftrunen, in Dämmer und Eis ! Starke Stäbe, feste Stäbe, die Fimbulthulr färbte : Des Reifes Haft lässt sprengen !” “Regen schlug mich ... Schnee beschneite mich ... Tau beträufte mein Haupt ... tot war ich schon lange ... ! ” Übergang ! Transzendenz ! Gebein, ferner Schemen, nun entzwei ! Wenn wider den Wolfe Walvater zieht … – des Lebens Licht glimmt hier nimmermehr ! Die Queste vollzogen, die Lichtwelt verlassend, unterdessen der Leib im Ödland verkümmert, wandern wir mit Fylgien rauschend dem Totenreiche zu : Ablebende Schwäche, fahles Geschick, geladen dem Orte, dem kein Lebender Kenntnis inne : ... Niflhel ! |